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Truppen verhungern

Truppen verhungern oder "Zu Hülf, die fressen mir die Haare vom Kopp"

Jede travianische Truppe hat bisweilen die lästige Angewohnheit, sich zu ernähren. Seltsamerweise handelt es sich ausnahmslos um Vegetarier, die den ganzen Tag über Getreide in sich hineinstopfen. Die jeweilige Menge richtet sich nach dem Truppentyp und läßt sich mit einem kurzen Blick in die Truppenübersicht bestimmen. Wobei das Symbol consumption Auskunft über den Appetit pro Stunde gibt.

Die Truppen werden jeweils aus dem Dorf versorgt, in dem sie sich aufhalten. Während sie unterwegs sind, übernimmt das Heimatdorf die Versorgung. Deckt die Getreideproduktion des Standortes die Gier der Truppen, werden deren Speisen direkt von der Produktion abgezogen. Übersteigt der Hunger die Menge, die die Felder bereitstellen, langen die Herrschaften direkt in den Kornspeicher.

Problematisch wird dies erst, wenn es mehr Truppen zu versorgen gilt, als das Dorf allein ernähren kann und der Getreidesupport ausfällt. Sobald gähnende Leere im Speicher herrscht, beginnen die Trüppchen zu verhungern und, schlimmer noch, entwickeln kannibalistische Neigungen. So böse das erst einmal klingt, bringt genau das auch seine Vorteile mit sich.

Die Jungs verhungern nicht gleichzeitig, sondern nacheinander, wobei mit jeder verhungerten Einheit jeweils der Getreidemenge wieder frei wird, die zu ihrer Ausbildung aufgewendet wurde. Was wiederum dem Kameraden nebendran ein Weilchen weiterhelfen könnte.

In welcher Reihenfolge verhungern meine Truppen?

  • Zuerst verhungert fremde Unterstützung. Erst danach verhungern deine eigenen Truppen in folgender Reihenfolge: Truppen aus anderen Dörfern, Truppen dieses Dorfes, Truppen dieses Dorfes, die unterwegs sind.
  • Bei den Unterstützungstruppen werden als erstes die Truppen zum Verhungern herangezogen, von denen zahlenmäßig in Summe am meisten aus einem Dorf vorhanden ist (unabhängig vom Truppentyp und Getreideverbrauch). Innerhalb einer Truppenzeile - wie du sie im Versammlungsplatz findest - geht es ebenfalls danach, von welchem Truppentyp am meisten Truppen vorhanden sind. Sobald die Anzahl der Truppen mehrerer Truppentypen gleich ist oder die Truppenzahl mehrerer unterstützender Dörfer, verhungern die Truppen abwechselnd.
    Bsp: In Dorf A stehen 400 Druidenreiter aus Dorf B und 600 Phalanxen aus Dorf C zur Unterstützung. Zuerst verhungern die Phalanxen, sobald nur noch 400 Phalanxen vorhanden sind, verhungern Phalanxen und Druidenreiter immer abwechselnd.
  • Bei Gleichstand verhungern die Truppen aus einem Dorf von links nach rechts (also z.b. zuerst Phalanxen, dann Späher, dann Druidenreiter usw.). Somit verhungert der eigene Held aus deinem Dorf, der gerade unterwegs ist, garantiert immer zum Schluss. Ein fremder Held (von einem anderen Spieler) verhungert aber immer vor einer eigenen normalen Einheit.

Eine Deffaktion kann man also entgegen hartnäckiger Gerüchte nicht mit Adelheiten getreidemäßig absichern. Auch wenn so ein verhungerter Stammi eine hübsche Summe Getreide abwirft. Aus dem einfachen Grunde, dass es wohl entweder unmöglich oder völlig absurd ist, dass mehr Adlige als unterstützende Verteidigungstruppen anwesend wären.


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